Mittwoch, 27. Februar 2008

Kuba - Trinidad

Sodele, nachdem wir den stickigen Strassen Havannas endlich entkommen sind, haben wir nun die letzten Tage in Trinidad verbracht. Bevor wir uns allerdings auf die 6stuendige Fahrt begeben haben, sind wir mit dem Bus in den Westen der Insel nach Vinales gefahren, wo wir neben einer wunderschoenen Felsenmalerei im Gebirge, dem Besuch der groessten Zigarrenfabrik Kubas und dem grandiosen Blick auf die Berge, auch eine Tour durch eine Hoehle gemacht haben. Beim Essen in einer Uhrwaldhuette, konnten wir noch den groessten bekannten Royal Palm Tree hier auf Kuba bestaunen.

Das Kuestenstaedchen Trinidad ist das Ebenbild saemtlicher Kuba-Traeume. Kopfsteinpflasterstrassen, alte Autos, bunte, kleine Haeuschen vor denen die Kubaner sitzen und abends ist ueberall Live-Musik. Hier hatten wir zum ersten mal die Gelegenheit an den Strand zu gehen und uns im Karibischen Meer auszutoben, genial!
Nachdem wir uns die Stadt angesehen haben, die schon seit 150 Jahren unveraendert von Bergen umgeben eingekesselt liegt, stand die folgenden Tage erstmal Strand auf dem Programm. Mit einem Katamaran sind wir zu einer verlassenen Insel gefahren um dort am Korallenriff die bunten Fische beim Schnorcheln zu beobachten. Anschliessend gab es Essen und wir machten am Strand Bekanntschaft mit hunderten Krebsen, die sich in ihren geklauten Muscheln ueber den Sand zogen. Den imposantesten Einwohner des Eilands aber entdeckten wir im Gebuesch dort sass ein grosser Waran der uns wie ein kleiner Drache anschaute. (Rote Augen inklusive).

Abends trifft sich das ganze Dorf im Casa de la musica,wo jeden Tag eine andere Livegruppe auftritt und ihr Koennen zum Besten gibt. Da kommen Cubaner und Touristen zusammen und trinken, tanzen und lachen gemeinsam bis in die fruehen Morgenstunden.

Unsere neue Unterkunft hier in Trinidad ist weitaus gepflegter als die in der Altstadt Havannas. Unsere Familie spricht zwar wieder kein Englisch und wir nur un poquito Spanisch, aber man versteht sich trotzdem praechtig! Haben gestern mit der Oma echten cubanischen Flan in echten alten Konservendosen gekocht. War echt lecker :)

Morgen fahren wir wieder fuer einen Tag nach Havanna, wo wir uns noch mit dem noetigen Souvenirs eindecken werden ;-) und dann frueh aufstehen um unseren Flug nach Cancun, Mexico nicht zu verpassen.

Unterm Strich koennen wir sagen, dass Cuba definitiv eine Reise wert ist (Vorraussetzung allerdings: Spanisch, ein Fahrrad, Geld und viel Zeit)

Gruesse bis zum naechsten Internetcafe, wo man vielleicht auch mal Bilder hochladen kann!!,
Michi und Lui


Einsamer Inselstrand vor der Kueste Trinidads

Mittwoch, 20. Februar 2008

Kuba - La Habana

¡Hola!
30º Grad, Sonne, Heiss!

Nach ueber 11 Stunden Flug endlich die Ankunft auf Fidels schoener Insel. Kaum waren wir durch die Abfertigung durch, waren auf einen Schlag alle Touris um uns herum wie vom Erdboden verschluckt (naja, vielleicht auch einfach von einem der vielen Hotelbusse...).

Bei der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt konnten wir die ersten Palmen bewundern und stellten fest, dass der Nationalsport hier auf Kuba definitiv Baseball ist.

Der erste Schreck kam, als uns der Taxifahrer inmitten einer Strasse mit zerfallenen Haeusern absetzte und um uns herum ausschliesslich Kubaner in ihren Hauseingaengen sassen und die ankommenden Bleichgesichter belustigt anschauten. Wo waren wir denn bitte hier gelandet! Unser Zimmer: 2 Betten mit durchgelegenen Ferderkernmatrazen, einer "Badezimmer"-Tuere die sich nicht schliessen laesst und darin eine Toilette ohne Klobrille (scheint hier Standard zu sein). Die angepriesene Klimaanlage besteht aus einem Tischventilator, der immerhin so stark ist, dass der Putz von den Waenden broeckelt! Aber alles in allem genau das was wir gesucht haben (Verstaendigungsprobleme inklusive). Man(n) schlaeft wunderbar! (Frau eher weniger, liegt vielleicht auch an den Globuli).

Am ersten Tag lernten wir dann auch noch gleich

Weltenbummlerlektion 3:
Auf Kuba spricht man Spanisch! Mit Englisch kommt man hier nur in Hotels voran, Einheimische sprechen keins! (nichtmal an der Flughafeninformation). Woraufhin gleich die naechste Lektion folgt;

Weltenbummlerlektion 4:
Ohne Reisefuehrer und Stadtkarte hast du hier null Ahnung wo du dich befindest! Oh und bytheway die einzigste Uhr die wir gefunden haben, war am Bahnhof!

Die letzten 4 Tage haben wir damit verbracht durch Havanna zu schlappen und das kubanische Stadtleben zu erkunden.


Blick ueber das "Alte Havanna"

Die naechsten Tager werden wir etwas ueber die Insel ziehen und Station in Trinidad machen. Weiteres gibts mit dem naechsten Online-Zugang!

¡Buenas diaz! Wir gehn jetzt erstmal Mittagessen und das Havanna Club-Museum besuchen.


der Erste Kontakt mit der indigenen Bevoelkerung Havannas

London

Halloele an alle da draussen!
Nachdem wir nach tagelangem Suchen endlich ein Internet-Cafe gefunden haben, geben wir euch jetzt mal das erste Update zu unserer Reise: )WOW Ich hab auf anhieb den Doppelpunkt auf der bloeden Tastatur gefunden!)

Als wir unseren kleinen kuscheligen 100 Mann-Flieger in London verlassen haben, sahen wir uns natuerlich gleich mit einem wegen Reparaturarbeiten total umgestellten Tube-System zurechtfinden. Einige Umsteige-Aktionen spaeter standen wir endlich vor unsere Unterkunft fuer die Nacht. Musste nurnoch der Schluessel aufgetrieben werden...

Klar dass niemand am Arbeitsplatz unseres Gastgebers von einem Schluessel wusste!
Auf unser verzweifeltes Anruf- und SMS-Bombardement hin erhielten wir leider keinerlei Reaktion. Sch... Auf den Stress erstmal was essen...
Waehrend wir also so ueber unserem Thai2Go-Essen sassen, wurde Lui aus unerfindlichen Gruenden klar, dass wir so wies aussah irgendeinen armen Kerl in der Schweiz zugespammt hatten!

Weltenbummlerlektion 1:
Notiere dir immer die richtige Vorwahl deines Reiselandes! England = 0044, Schweiz = 0041.

Mit der richtigen Nummer war alles kein Problem (der Schluessel war im Spa versteckt).
Wohnung bezogen, Rucksack losgeworden, London wir kommen!

Erste Station war Camden Town mit seinem absolut abgedrehten Markt, ein echter Tipp fuer alle die sich gerne mit allen nur erdenklichen Freaks die auf unserem Planeten wandeln umgeben. (Cyberdog rulez!) P.S. zum Glueck war Camden Town nur angesengt und nicht abgebrannt! (fuer Kati).

Bei Anbruch der Nacht haben wir uns noch die Victoria-Station angesehn und das Londoner Nachtleben am Picadilly-Circus auf uns wirken lassen. Bevor wir uns in unser Bett verkrochen, waren wir noch im "Sticky Fingers" auf einen Cocktail.


Der Piccadilly Circus bei Nacht

Naechster Morgen 6.00 Uhr (fuer Michi vieeeel zu frueh!).
Die Moeglichkeit die Zugtickets zum Flughafen zu kaufen haetten wir auch schon am Tag davor gekauft. Aber da Ich zu faul war, naja , kuerzen wir es ab: Wir Bahnhof - guenstiger zug gerade weg - teurer Zug erwischt - trotzdem zu spaet zum Check-In (10 Minuten, damn! aber Gatwick ist echt gross, wir sind unschuldig!). Mit haengenden Zungen haben wir uns dann zu der netten Frau in Rot am Schalter von Virgin-Atlantic durchgeboxt die uns nach (sehr) bangen
Minuten doch noch auf den Flug gebracht hat. Unsere Heldin des Tages und deshalb:

Weltenbummlerlektion 2:
Immer mindestens 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein!

Als wir auf unseren Sitzen platzgenommen hatten (neben mir gleich mal ein freier Platz gewesen!) gabs nur noch eins: Kuba wir kommen!

Samstag, 5. Januar 2008

Bewegtbild

Juhuu! Gestern ist meine neue HD-Videokamera gekommen. Konnte mich doch nicht von dem Gedanken trennen kein Erinnerungsfilmchen zu haben und hab mir deswegen ne ultragünstige HD-Cam besorgt die "Aiptek AHD 200". Bin mal gespannt wie gut das Ding funktioniert...


So sieht das Teil aus. Das Bild ist fast Originalgröße!!!

187days - Weltreise-Blog

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