Australien - Byron Bay, Nimbin, Surfers Paradise
Howdy ho aus Down Under!
Das hier ist nun unser letzter Bericht aus Australien, denn in ein paar Stunden sitzen wir im Flieger nach Singapur!
Die Lui hat euch ja schon erzaehlt was sie in Byron gemacht hat. Meiner einer hat sich einfach nur faul am Strand und auf'm Sofa rumgetrieben und die meiste Zeit gelesen, wie laaangweilig...

...
Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Byron Bay sind wir mit dem "Grashopper"-Hippie-Bus ins Kifferparadies Nimbin gefahren. Auf dem Weg dahin waren wir auf einem der zahlreichen Alternativ-Maerkte, wo wir eine gemuetliche Bummelstunde verbracht haben und ich mich wunderbar mit Ortal Pelleg, einem HangDrum- und Didgeridoospieler unterhalten hab. Wen's interessiert, das/die Hang-Drum ist mein aktuelles Lieblingsinstrument (und ARSCHTEUER!).
Nach dem anschliessenden BBQ mit den gewohnt ekligen Wuerstchen (oh mann wie wir in diesem Bereich Deutschland vermissen!) ging's zu einem Wasserfall, wo sich die ganz Mutigen im "Cliffdive" ueben konnten!

3 - 2 - 1 - JUMP!
Nachdem alle wieder trocken waren fuhren wir nach Nimbin, einem kleinen Oertchen am Ende der Welt. In Nimbin ist die Residenz der "Herb-Embassy", die fuer die Legalisierung von Cannabis kaempft, und ueberhaupt dreht sich hier alles nur um Gras. Unzaehlige Hanf-Shops und sogar ein Hanf-Museum laden zum rumschlendern ein. Begleitet vom unausweichlichen Grasgeruch (und ich rede hier nicht von frisch geschnittenem Rasen...) wandelten wir die Strasse auf und ab und durften uns im freundlichen Zurueckweisen von Drogenangeboten ueben. Auf dem Weg zurueck, waren einige doch merklich aehm, lustig und scheinen manchmal den Rat unseres Guides: "Momentan ist Saison, da haun die massig Gras in die Kekse, also nur nen halben Keks oder fuer die etwas "Geuebteren" einen ganzen..." nicht ganz so befolgt zu haben. Die Rueckfahrt war auf alle Faelle sehr lustig!

Surfers @ Night
Der Greyhound Bus brachte uns dann am anderen Tag nach Surfers Paradise, wo wir die letzten Tage verbrachten. Unser kleines, gemuetliches und vor allem mal richtig sauberes Hostel lag etwas ausserhalb des Stadtzentrums, aber naja in 20, aeh 30, oder sind's doch 40 Minuten ist man das easy gelaufen...
Den ersten Abend verbrachten wir mit Minigolf, im witzig hergerichteten "Tutt's Putt", wo ich meinen Minigolfkoenigvorsprung auf 5:1 ausbauen konnte! (kaum spielt man mit richtigen Schlaegern,tztztz... Lui: *schmoll*).

Der Velierer wird immer geopfert!
Nach dem leidigen Waeschewaschen sind wir dann tags darauf mit Shelley, unserer Zimmergenossin (professionelle Cutterin), zum Strand, wo wir uns mit Shane, unserem neuen Zimmergenossen (momentan arbeitslos und eher vom anderen Ufer aber dazu spaeter...), trafen.

Michi, Shane und Lui im Paradies (der Surfer)
Nach einer gemuetlichen Beach-Session sind wir dann alle zusammen ins Hard Rock Cafe (das einzigste in Australien!) zum Burgeressen. Mit vollen Maegen ging's dann auf ins Nachtleben. Erster Stopp war das "Waxy's" ein Irish Pub mit Live Musik (Playback vom iPod, soweit simmer scho...). Nach einigen Bier meinerseits und den ersten Tanzversuchen des Abends von Luis Seite, tingelten wir weiter ins "Avenue" wo wir's aber nicht lange aushielten (trotz groesserer Live-Band, ohne iPod).

darf ich vorstellen: das "Beer of the week!" (und 'n angetrunkener Traveller)
Zum Abschluss des Abends sollte ich mich dann zum ersten mal in meinem Leben in einem Gay-Club wiederfinden (keine boesen Kommentare bitte, ich bin froh's ueberlebt zu haben!). Die Maedels (Shane eingeschlossen) haben die Tanzflaeche unsicher gemacht, waehrend ich mich moeglichst unauffaellig an einen Pfosten lehnte und die eventuellen Gefahrenherde (in Gestalt von teilweise derb tuntigen Jungs, alle mit gebrochenen Handgelenken) die um mich 'rumschlichen in unterschiedliche Bedrohniskategorien einstufte. Klingt alles sehr dramatisch, war's aber nicht. Bis zu dem Punkt an dem ich Pinkeln musste...
...stellt euch einfach eine Frauentoilette in einer Disco vor. Einige Maedels stehen vor dem Spiegel, richten ihr Make-Up und die in stundenlangen Diskussionen mit sich selbst erstellte Abendgarderobe, waehrend man aus den Kabinen ein Kichern hoert, das aber im allgemeinen Stimmengewirr untergeht.
Und jetzt ersetzt einfach die Maedels mit hageren Jungs mit strangen Frisuren, voila!
Dieses Bild bot sich mir als ich mich mit dem Ruecken zur Wand zu einem der Pissoirs schob und, naja, den Rest denkt ihr euch jetzt einfach. Ich bin auf alle Faelle unversehrt aus dem Laden rausgekommen. Ich soll anmerken dass die Lui "und die Shelley au!" noch nie so viel Spass beim Tanzen hatten.

Lui slappt den Monkey, waehrend Shane im Kochtopf ruehrt...
Die anschliessende Nacht war eigentlich ganz geruhsam, abgesehen von den sagen wir eher unanstaendigen Dingen die im Stockbett ueber der Lui von sich gingen.
Muss ich erwaehnen dass unser lieber Shane seine Clubbekanntschaft Shaun, jaja, so heissen die alle, mit zu uns aufs Zimmer gebracht hat?
Egal, wir habens ueberlebt und sitzen nun im Cybercafe um diesen Bericht zu schreiben und die Zeit bis zu unserem Flug zu ueberbruecken.
Falls ihr jetzt den Eindruck habt ich haette was gegen Schwule, dem ist nicht so.
Eigentlich hab ich mich in dem Club ganz gut amuesiert (ob der Gestalten die da rumlaufen) und Shane, der Jude Law manchmal wirklich aehnlich sieht! ist'n ganz lieber und wir hoffen ihn spaeter irgendwann mal wieder zu seh'n.
Der naechste Bericht kommt demnaechst insofern: "Ab ins Billigland!!!"
Das hier ist nun unser letzter Bericht aus Australien, denn in ein paar Stunden sitzen wir im Flieger nach Singapur!
Die Lui hat euch ja schon erzaehlt was sie in Byron gemacht hat. Meiner einer hat sich einfach nur faul am Strand und auf'm Sofa rumgetrieben und die meiste Zeit gelesen, wie laaangweilig...
...
Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Byron Bay sind wir mit dem "Grashopper"-Hippie-Bus ins Kifferparadies Nimbin gefahren. Auf dem Weg dahin waren wir auf einem der zahlreichen Alternativ-Maerkte, wo wir eine gemuetliche Bummelstunde verbracht haben und ich mich wunderbar mit Ortal Pelleg, einem HangDrum- und Didgeridoospieler unterhalten hab. Wen's interessiert, das/die Hang-Drum ist mein aktuelles Lieblingsinstrument (und ARSCHTEUER!).
Nach dem anschliessenden BBQ mit den gewohnt ekligen Wuerstchen (oh mann wie wir in diesem Bereich Deutschland vermissen!) ging's zu einem Wasserfall, wo sich die ganz Mutigen im "Cliffdive" ueben konnten!
3 - 2 - 1 - JUMP!
Nachdem alle wieder trocken waren fuhren wir nach Nimbin, einem kleinen Oertchen am Ende der Welt. In Nimbin ist die Residenz der "Herb-Embassy", die fuer die Legalisierung von Cannabis kaempft, und ueberhaupt dreht sich hier alles nur um Gras. Unzaehlige Hanf-Shops und sogar ein Hanf-Museum laden zum rumschlendern ein. Begleitet vom unausweichlichen Grasgeruch (und ich rede hier nicht von frisch geschnittenem Rasen...) wandelten wir die Strasse auf und ab und durften uns im freundlichen Zurueckweisen von Drogenangeboten ueben. Auf dem Weg zurueck, waren einige doch merklich aehm, lustig und scheinen manchmal den Rat unseres Guides: "Momentan ist Saison, da haun die massig Gras in die Kekse, also nur nen halben Keks oder fuer die etwas "Geuebteren" einen ganzen..." nicht ganz so befolgt zu haben. Die Rueckfahrt war auf alle Faelle sehr lustig!
Surfers @ Night
Der Greyhound Bus brachte uns dann am anderen Tag nach Surfers Paradise, wo wir die letzten Tage verbrachten. Unser kleines, gemuetliches und vor allem mal richtig sauberes Hostel lag etwas ausserhalb des Stadtzentrums, aber naja in 20, aeh 30, oder sind's doch 40 Minuten ist man das easy gelaufen...
Den ersten Abend verbrachten wir mit Minigolf, im witzig hergerichteten "Tutt's Putt", wo ich meinen Minigolfkoenigvorsprung auf 5:1 ausbauen konnte! (kaum spielt man mit richtigen Schlaegern,tztztz... Lui: *schmoll*).
Der Velierer wird immer geopfert!
Nach dem leidigen Waeschewaschen sind wir dann tags darauf mit Shelley, unserer Zimmergenossin (professionelle Cutterin), zum Strand, wo wir uns mit Shane, unserem neuen Zimmergenossen (momentan arbeitslos und eher vom anderen Ufer aber dazu spaeter...), trafen.
Michi, Shane und Lui im Paradies (der Surfer)
Nach einer gemuetlichen Beach-Session sind wir dann alle zusammen ins Hard Rock Cafe (das einzigste in Australien!) zum Burgeressen. Mit vollen Maegen ging's dann auf ins Nachtleben. Erster Stopp war das "Waxy's" ein Irish Pub mit Live Musik (Playback vom iPod, soweit simmer scho...). Nach einigen Bier meinerseits und den ersten Tanzversuchen des Abends von Luis Seite, tingelten wir weiter ins "Avenue" wo wir's aber nicht lange aushielten (trotz groesserer Live-Band, ohne iPod).
darf ich vorstellen: das "Beer of the week!" (und 'n angetrunkener Traveller)
Zum Abschluss des Abends sollte ich mich dann zum ersten mal in meinem Leben in einem Gay-Club wiederfinden (keine boesen Kommentare bitte, ich bin froh's ueberlebt zu haben!). Die Maedels (Shane eingeschlossen) haben die Tanzflaeche unsicher gemacht, waehrend ich mich moeglichst unauffaellig an einen Pfosten lehnte und die eventuellen Gefahrenherde (in Gestalt von teilweise derb tuntigen Jungs, alle mit gebrochenen Handgelenken) die um mich 'rumschlichen in unterschiedliche Bedrohniskategorien einstufte. Klingt alles sehr dramatisch, war's aber nicht. Bis zu dem Punkt an dem ich Pinkeln musste...
...stellt euch einfach eine Frauentoilette in einer Disco vor. Einige Maedels stehen vor dem Spiegel, richten ihr Make-Up und die in stundenlangen Diskussionen mit sich selbst erstellte Abendgarderobe, waehrend man aus den Kabinen ein Kichern hoert, das aber im allgemeinen Stimmengewirr untergeht.
Und jetzt ersetzt einfach die Maedels mit hageren Jungs mit strangen Frisuren, voila!
Dieses Bild bot sich mir als ich mich mit dem Ruecken zur Wand zu einem der Pissoirs schob und, naja, den Rest denkt ihr euch jetzt einfach. Ich bin auf alle Faelle unversehrt aus dem Laden rausgekommen. Ich soll anmerken dass die Lui "und die Shelley au!" noch nie so viel Spass beim Tanzen hatten.
Lui slappt den Monkey, waehrend Shane im Kochtopf ruehrt...
Die anschliessende Nacht war eigentlich ganz geruhsam, abgesehen von den sagen wir eher unanstaendigen Dingen die im Stockbett ueber der Lui von sich gingen.
Muss ich erwaehnen dass unser lieber Shane seine Clubbekanntschaft Shaun, jaja, so heissen die alle, mit zu uns aufs Zimmer gebracht hat?
Egal, wir habens ueberlebt und sitzen nun im Cybercafe um diesen Bericht zu schreiben und die Zeit bis zu unserem Flug zu ueberbruecken.
Falls ihr jetzt den Eindruck habt ich haette was gegen Schwule, dem ist nicht so.
Eigentlich hab ich mich in dem Club ganz gut amuesiert (ob der Gestalten die da rumlaufen) und Shane, der Jude Law manchmal wirklich aehnlich sieht! ist'n ganz lieber und wir hoffen ihn spaeter irgendwann mal wieder zu seh'n.
Der naechste Bericht kommt demnaechst insofern: "Ab ins Billigland!!!"
drTaz - 28. Mai, 05:16
*immernochlach*