Howdy Partner und HOW aus dem Land der Shoshonen!

Die toedliche Wueste des Wilden Westens hat uns die letzten Tage gefangen genommen.
Am Besten legt ihr eine Ennio Morricone CD ein, bevor ihr weiterlest.


Das kleine Oertchen Shoshone

Schroffe Felsen, die in allen erdenklichen Farben von tiefen Schluchten durchschnitten werden, praegen das Landschaftsbild des Death Valleys. Woher das Tal seinen Namen hat, wurde uns schnell klar, als wir an den grossen Salzseen ankamen.
Das frueher Menschen bei dem Versuch die unglaublich heissen Ebenen zu durchqueren ihr Leben liessen, koennen wir bei ueber 30 Grad und trockener Luft gut nachempfinden.
Man merkt foermlich, wie man austrocknet. Nicht verwunderlich an einem der heissesten Plaetzen der Erde (im Sommer herrschen hier nachts durchschnittlich immernoch 38 Grad!).
Aber dank unsres vollklimatisierten gelben Sportflitzers, von dessen Sportlichkeit man aber leider nicht viel merkt *heul* (aber es kommt ja zum Glueck nur auf die aeusseren Werte an!), haben wir den Trip durch die Wueste ueberlebt.


Unser Chevy Cobalt :-)

Highlight dabei war neben der beeindruckenden Landschaft auf jeden Fall das mitternaechtliche Bad in einer heissen Quelle mitten in der Wueste bei Vollmond und klarem Sternenhimmel (Wolken haben wir seit 5 Tagen nicht mehr gesehen).


Blick auf das Tal des Todes


Im Hintergrund einer der grossen Salzseen

Anschliessend sanken wir in unserem gemuetlichen Hostel, von Froschgesang begleitet in unseren wohlverdienten Schlaf.

Da saemtliche Passstrassen zugeschneit sind, muessen wir auf unserem Weg nach San Francisco die Nationalparks umrunden, aber sind ja nur 500 Meilen Umweg!
Wir hoffen in den naechsten Tagen noch die Riesenbaeume des Sequoia Nationalparks sehen zu koennen, bevor wir an die Kueste zurueckfahren.

Bytheway: die besten Burger gibts bei "Wendy's" ;-)